2014-12-30

In einem Blogposting im November setzte ich mich mit einem Beitrag Benedikt Fechers zur Pfadabhängigkeiten als Innovationshemmer auseinander. (Von Tastaturen, Pfaden, Pferden und Innovationskulturen, 25.11.2014) Ein von Benedikt Fecher angeführtes Beispiel für eine solche Abhängigkeit war die überarbeitete Tastatur von August Dvorak,die gegenüber der QWERTZ-Anordnung eine offenbar weitaus bessere da schnellere Tipp-Option darstellte, sich jedoch nicht durchsetzen konnte.

Nun spielte mir ein launiger Jahresendzufall ein Exemplar von The World Almanac and book of facts 1944 (New York: New York World-Telegram) auf den Schreibtisch. In diesem findet sich auf Seite 557 nichts Geringeres als die Jahresüberblicksmitteilung zu eben dieser vereinfachten Schreibmaschinentastatur nach August Dvorak. Und diese kleine Nachricht möchte ich zum Ausklang des Jahres 2014 siebzig Jahre nach Erstverkündung selbstverständlich gern mit der Weböffentlichkeit als ein schönes Beispiel aus der Welt der Innovationsgeschichte teilen:

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Meldung zur Tastaturbelegung nach August Dvorak im World Almanac des New York World-Telegram 1944.

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